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Myopie

Die fünf wichtigsten Fragen zur Kurzsichtigkeit bei Kindern

Laut einer Studie des Brian Holden Instituts aus Australien wird bis zum Jahre 2050 die Hälfte der Weltbevölkerung kurzsichtig sein.

Nichts ist wichtiger als die Gesundheit und das Wohlergehen Ihres Kindes. Sie wollen, dass sich Ihr Kind jetzt und in Zukunft gut entwickelt. Möglicherweise haben Sie festgestellt, dass es in die Ferne nicht scharf sieht, sich deshalb in der Schule schlechter konzentrieren kann und beim Spielen eingeschränkt ist. Vielleicht liegt bei Ihrem Kind eine Myopie (Kurzsichtigkeit) vor.

Aus diesem Grund wollen wir die fünf wichtigsten Fragen zum Thema Myopie bei Kindern klären.

 

1. Was ist Kurzsichtigkeit?

Die Kurzsichtigkeit, in der Fachsprache „Myopie“, ist ein ein Sehfehler, bei der man in der Ferne nicht deutlich sieht, z.B. die Wandtafel in der Schule aus den hinteren Reihen. Myopie ist eine sehr häufige Fehlsichtigkeit, die in der Regel bei Kindern im Schulalter beginnt und weiter fortschreiten kann bis das Auge nicht mehr wächst. Aber auch im Erwachsenenalter kann sich die Kurzsichtigkeit weiter entwickeln. 

Kurzsichtigkeit wird aufgrund zunehmender Digitalisierung und von Änderungen im Lebensstil von Kindern höchstwahrscheinlich in Zukunft weiter zunehmen. So beschäftigen sich Kinder verstärkt mit digitalen Geräten, lesen und lernen am PC und verbringen weniger Freizeit im Freien. Genetische Veranlagung sowie Umweltfaktoren spielen dabei ebenfalls eine Rolle.

Wird Kurzsichtigkeit bei Kindern nicht korrigiert, kann es zu einer dauerhaften Beeinträchtigung des Sehvermögens führen.
Prüfen Sie daher jetzt mittels Online-Test das Risiko einer Kurzsichtigkeit bei Ihrem Kind. 

 

2. Welche Risiken sind im Zusammenhang mit Kurzsichtigkeit bei Kindern zu beachten?

 Folgende Faktoren können das Risiko einer Myopieprogression fördern:

  • Familiengeschichte (wenn einer oder beide Elternteile kurzsichtig ist)
  • Visuelle Umgebung (zu lange mit Sehtätigkeiten in der Nähe, Lesen, Spielkonsolen, Handy, Tablett, etc.)
  • Mangel an Tageslicht (Sonnenlicht hilft dem Auge sich richtig zu entwickeln)
  • Aktuelle Brechkraft (Alter des Kindes wenn es kurzsichtig wird, regelmäßige Augenkontrollen beim Augenspezialisten werden empfohlen)
  • Fehlstellungen der Augen (binokulares Sehen – wird beim Augenspezialisten getestet)
  • Ungenauigkeit beim Fokussieren

 

3. Lässt sich die Gefahr von Kurzsichtigkeit verhindern bzw. das Fortschreiten verringern?

  • Tageslicht – 90 Minuten täglich im Freien am Tageslicht reduziert nachweislich das Risiko ein Fortschreiten. 
  • 20:20 Regel – Stellen Sie sicher, dass alle 20 Minuten am Computer/Smartphone eine Pause von 20 Sekunden eingelegt wird, um in die Ferne zu schauen und die Augen zu entspannen. 
  • Keine intensive Arbeit in der Nähe, Handy, Tabletts oder Computer-Nutzung 30 Minuten vor dem Zubettgehen.
  • Keine hellen Nachtlichter oder signifikante Beleuchtung im Schlafzimmer.
  • Achten Sie auch darauf, dass beim Lesen eine ausreichende Raumbeleuchtung gewährleistet wird. Die Augen ermüden, wenn Sie versuchen bei nicht gut beleuchtetem Raum, zwischen Dunkelheit und Licht zu wechseln.
  • Beim Sehen in der Nähe sollte ein minimaler Abstand von 30 – 40 cm eingehalten werden. Seien Sie besonders bei Smartphones aufmerksam. Diese werden nachweislich zu nah gehalten.
  • Regelmäßige Augenuntersuchungen 
  • Das Tragen einer geeigneten Sehhilfe und eine volle Korrektur ist für eine klare Sicht wichtig und um die Entwicklung der Augen zu fördern. Halbjährliche Augenuntersuchungen sind erforderlich, wenn die Kurzsichtigkeit fortschreitet.

 

 

4. Wie finde ich die passende Sehhilfe für mein Kind?

Nach einer profunden Anamnese eruieren wir die am besten geignete Sehhilfe für ihr Kind. 

Generell empfehlen wir die innovativen MiYOSMART-Brillengläser, da diese eine sichere, effektive und nicht-invasive Methode für das Myopie-Management bei Kindern bieten. Die Wirksamkeit der D.I.M.S. Technologie von MiYOSMART zur Verlangsamung fortschreitender Myopie (Myopie-Progression) wurde in einer klinischen Studie nachgewiesen.

Schlagfestes Material und 100% UV-Schutz gewährleisten darüber hinaus die größte Sicherheit von Ihrem Kind. 
Damit sorgen MiYOSMART-Brillengläser für bestes Sehen, bei bestem Schutz

 

5. Gibt es darüber hinaus Therapiemöglichkeiten?

Zusätzlich zu den optischen Korrekturen gibt es pharmakologische Möglichkeiten, die für einen gewissen Zeitraum verschrieben werden können. 

 

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